Psychotherapie, Verhaltenstherapie


Die Verhaltenstherapie, eine wissenschaftlich anerkannte und etablierte Therapieform die wir in unserer Arbeit verwenden, ist bei Patienten deswegen so beliebt, weil sie transparent, ziel- und ressourcenorientiert vorgeht.

 

Eine neuere Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie, die Akzeptanz und Commitment Therapie, stellt eine weitere Säule unserer Arbeit dar. Diese ist stärker erfahrungsbasiert und stellt nicht nur das verbale „reden über ein Problem“ in den Mittelpunkt.

 

Die dabei eingesetzten achtsamkeitsbasierten Methoden, sowie Strategien zum besseren Umgang mit als belastend empfundenen Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen, helfen zu lernen, die Herausforderungen des Lebens flexibler anzunehmen, seelisch präsenter zu sein und mit den eigenen Werten stärker in Verbindung zu treten.  

 

Unsere psychotherapeutische Arbeit fokussiert sich auf folgende Bereiche:

 

  • Ängste 
  • Depressionen
  • Notfall – Krisen
  • Panikattacken
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Phobien
  • Probleme aufgrund der eigenen sexuellen Orientierung 
  • Psychosomatik
  • Sexuelle Schwierigkeiten
  • Stress - Burnout – Mobbing
  • komplizierte Trauerreaktionen
  • Trauma
  • Zwang     


Wann ist Psychotherapie sinnvoll?

Falls Sie schon mehrere Wochen unter psychischen Symptomen leiden, sich allerdings nicht sicher sind, ob sie eine Psychotherapie beginnen sollten, könnte die Beantwortung folgende Fragen evtl. für mehr Klarheit sorgen:

  • Kann ich meine tägliche Arbeit nur noch mit Mühe verrichten?
  • Mache ich mir immer Sorgen und habe ich viel Angst?
  • Leide ich unter körperlichen Beschwerden?
  • Ist mein Schlaf gestört, schlafe ich zu wenig oder zu viel?
  • Fühle ich mich oft aggressiv, hasserfüllt, gereizt oder bin ich sehr intolerant?
  • Bin ich oft krankgeschrieben?
  • Habe ich Selbstmordgedanken?
  • Habe ich kaum noch Menschen, mit denen ich über meine Probleme sprechen kann?
  • Helfen Gespräche mit Freunden nicht mehr?
  • Fällt die Veränderung auch anderen deutlich auf?
  • Ist das schon länger als drei Monate so?
  • Ist mir das alles egal?

Quelle: Rosemarie Piontek: Mut zur Veränderung. Methoden und Möglichkeiten der Psychotherapie. Bonn, 2009.

 

Falls Sie mehrere dieser Fragen bejahen, sollten Sie eine Psychotherapie in Erwägung ziehen. Diese wird Ihnen nicht nur dabei helfen das aktuelle, wie auch immer geartete, Leid zu verringern, sondern Sie auch darin unterstützen, Strategien zu entwickeln um die Sinnhaftigkeit und Bedeutung, die Sie sich für Ihr Leben wünschen, zu erlangen.